Landtagswahl 2022 in Niedersachsen

Wahlkreis 51

Zum Wahlkreis 51 gehören vom Landkreis Harburg die Gemeinden Neu WulmstorfRosengartenSeevetal.

Die Kandidaten

Sabine Schulz-Rakowski (SPD)

Name: Sabine Schulz-Rakowski
Alter: 52
Wohnort: Seevetal
Beruf: Sozialpädagogische Assistentin (SPA)
Familienstand: Verheiratet
Derzeitige politische Ämter:
Beisitzerin im OV-Vorstand der SPD-Seevetal
Stimmberechtigtes Mitglied der SPD-Gemeinderatsfraktion
Beratendes Mitglied im Ausschuss für Schule, Kinder Jugend und Familie der Gemeinde Seevetal
Beisitzerin im UB Landkreis Harburg
Stimmberechtigtes Mitglied der SPD-Kreistagsfraktion
Mitglied der ASF im Landkreis Harburg
Mitglied in der AfB im Bezirk Hannover

Wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke, so habe ich eigentlich gemischte Erinnerungen; weil mir das Ankommen in der Schule nicht leichtgefallen ist. Hinzu kam noch ein Schulwechsel während der Grundschulzeit, da die kleine Dorfschule meiner Einschulung geschlossen wurde. Dies zog sich durch meine ersten Jahre in der Schule, sodass ich mich mehr anstrengen musste, um das Unterrichtsziel zu erreichen. Mehr haben mir die handwerklichen und kreativen Unterrichtsfächer gefallen. Insgesamt habe ich mich in der Schule dennoch wohlgefühlt – vor allem hat mir das Miteinander im Klassenverband sehr gefallen, wenn es um Aktivitäten außerhalb des Unterrichts gegangen ist. Ich denke, ich hätte mir im Rahmen des Unterrichtsangebots mehr Teamarbeit gewünscht, so wie es heute in den Schulen überwiegend praktiziert wird.

Eine perfekte Schule beinhaltet für mich viele verschiedene Sport- und Kreativangebote – in den Grundschulen z.B. das „Bewegte Lernen“; das sind Unterrichtsprogramme, die in einer Kombination von Lerninhalten mit sportlichen Aktivitäten gestaltet sind. In der beruflichen Vorbereitung lenkt die regelmäßige Nutzung außerschulischer Lernorte, z.B. das Kiekeberg Museum oder die Zukunftswerkstatt, den Blick schwerpunktmäßig auf handwerkliche Tätigkeiten, mit dem Ziel, wieder mehr Jugendliche für das Handwerk zu begeistern und gleichzeitig dem Fachkräftemangel in diesem Bereich entgegenzuwirken. Um allen Schüler*innen eine berufliche Perspektive zu bieten, sollte die Schule eine große Bandbreite von beruflichen Möglichkeiten aufzeigen, hier können auch Schülerpraktika, bereits ab Klasse 8, hilfreich sein. Dazu gehört für mich auch eine gute Vorbereitung auf das digitale Lernen. In diesem Zusammenhang fordern Bildungsexperten der Kultusministerkonferenz (KMK) in der Länderkammer, die „Ständige Wissenschaftliche Kommission“, derzeit ein verstärktes Angebot des Unterrichtsfachs Informatik bereits in den Schulen.
Wir sollten alles daransetzen, um möglichst optimale Bedingungen für die Schulen unserer Kinder und Jugendlichen zu erreichen. Dazu gehören gleiche Chancen für Alle – von Anfang an; denn eine gute Schulbildung ist die Basis wahrer Teilhabe, unabhängig von den finanziellen Möglichkeiten der Eltern. Bei der Entwicklung der Schullandschaft sollte weiterhin der Schwerpunkt bei der integrativen Gesamtschule liegen; denn dieses Bildungsangebot nimmt alle Kinder mit.
Neben einem ausreichenden Lehrpersonal für eine Unterrichtsversorgung von mindestens 105% an den Schulen ist auch ein erweitertes Angebot von Sozialpädagogen zur Unterstützung der Kinder von großer Bedeutung. Hier muss immer auch die Inklusion mitgedacht werden.

Dem akuten Lehrermangel entgegenwirken, indem für alle Lehrkräfte ein Anfangsgehalt von A13/ E13 gezahlt und die Attraktivität für Quereinsteiger erhöht wird. Die digitale Infrastruktur muss flächendeckend erweitert und verbessert werden. Dazu brauchen wir eine bestmögliche technische Ausstattung in den Bildungseinrichtungen. Ebenso werden zusätzliche Pädagogische Fachkräfte
benötigt, damit eine gute Medienkompetenz aller Schüler*innen erreicht werden
kann. Darüber hinaus sollten wir die digitale Lernmittelfreiheit schaffen. Auch hier
bedeutet eine gute Unterrichtsversorgung nicht nur mehr Qualität, sondern auch
bessere Arbeitsbedingungen für die Lehrer*innen; denn so wird es auch genug
Personal z.B. bei krankheitsbedingten Ausfällen geben.

Mein Ziel ist ein ÖPNV mit barrierefrei erreichbaren Bahnhöfen, dem Bedarf
angepassten Bahn- und Busanbindungen – auch überregional, gerade im ländlichen
Raum –, der eine bezahlbare Mobilität gewährleistet. Um einen erfolgreichen Start in
das Berufsleben zu unterstützen, sollten wir einen kostenlosen ÖPNV für alle
Schüler*innen der Oberstufe, Auszubildende sowie junge Menschen im FSJ und BFD
anstreben.
Für die Freizeit-Aktivitäten am Wochenende wäre ein erweitertes Angebot bei Bus
und Bahn, mit erhöhter Taktung in den Abendstunden, wünschenswert.
Ebenso sollten die AST-Taxis in ihrer Streckenführung gemeindeübergreifend
abgestimmt und gestaltet werden – hier braucht es eine Förderung durch
Landesmittel.

Die Lehrkräfteausbildung bedarf einer Reform – vor allem bei den Fachlehrer*innen
an den weiterführenden Schulen könnte die Studienzeit gekürzt werden, bei
gleichzeitiger Vertiefung der pädagogischen Ausbildung, mit früher einsetzendem
Praxisbezug zum Lehrbetrieb. Da es seit langem im Unterrichtsablauf an den
Schulen große Veränderungen gegeben hat – keine reine Wissensvermittlung mehr,
im Frontalunterricht, sondern überwiegend Gruppenarbeit in aufgelockerten
Zeitfenstern – muss sich auch die Funktion der Lehrkräfte ändern; sie treten oft als
Moderator/ Moderatorin auf und erarbeiten den Unterrichtsstoff gemeinsam mit den
Schüler*innen.

Angela Sanchez
(Bündnis 90/Die Grünen)

Ich bin seit 2018 Mitglied bei den Grünen, wobei ich bereits bei der Kommunalwahl im Jahr 2016 als parteilose für die Grünen angetreten bin. 

Von 2018 bis 2021 war ich stellvertretende Vorsitzende des Ortsverbandes Salzhausen-Hanstedt und seit 2018 Landes- und Bundesdelegierte. So kam mir die Ehre zuteil, unser Grundsatzprogramm sowie unsere Bundestags- und Landtagswahlprogramme mitzugestalten und zu verabschieden. Seit vergangenem Jahr bin Ersatzmitglied des Länderrats der Grünen. Das ist unser „kleiner Parteitag“, der beispielsweise dem Koalitionsvertrag zugestimmt hat.

Seit November 2021 bin ich Mitglied im Gemeinderat Egestorf, im Samtgemeinderat Hanstedt und im Kreisrat des Landkreises Harburg. Davon verspreche ich mir eine bessere Verzahnung aller kommunaler Ebenen, damit wir überall an einem Strang ziehen und wichtige Themen gut voranbringen können.

Gut. Ich bin gerne zur Schule gegangen. Habe allerdings auch gerne im Unterricht gequatscht und allerlei Unfug gemacht, weil ich mich oft gelangweilt habe, weil ich gerne mehr Input gehabt hätte.  Hätte es damals mehr Binnendifferenzierung im Unterricht gegeben, wäre das für mich besser gewesen.

Die perfekte Schule ist eine Schule mit wenig bis gar keinem Frontalunterricht. Stattdessen sollten sich die Schüler*innen selbst ihre Arbeit suchen. Das Schulgebäude an sich sollte schon komplett anders aussehen und nicht wie Kasernen. Die Klassenräume sollten von oben bis unten voller Lernmaterialien stecken, die die Schüler*innen zum Lernen einladen. Es sollten überall Sofas und Sitzecken stehen, damit die Schüler*innen sich individuell ihre Lernpartner suchen und dorthin zurückziehen können. Selbstbestimmtes Lernen sollte im Vordergrund stehen und die Neugierde und das Ausprobieren sollten gefördert werden. Statt Fächerunterricht sollte es überwiegend Projekte geben. Da lernen alle am meisten. Und statt Wettbewerb sollte Teamwork gefördert werden.  Die Noten würde ich sowieso alle abschaffen.

Wir brauchen mehr Inklusion in den Schulen. Die integrierten Gesamtschulen setzen die Inklusion bisher am besten um. Aus diesem Grund setze ich mich im Kreistag des Landkreises Harburg bereits dafür ein, dass alle Oberschulen in Gesamtschulen umgewandelt werden.

Wir benötigen in allen Gemeinden einen ÖPNV-Anschluss mit einer hohen und verlässlichen Taktung.

Außerdem benötigen wir intelligente Lösungen statt starrer Busfahrpläne. Mit künstlicher Intelligenz gesteuerte Kleinbusse könnten zum Beispiel auf Nachfrage Fahrgäste abholen und auf dem Weg zu ihrem frei festgelegten Ziel weitere Fahrgäste aufsammeln. Intelligente Algorithmen berechnen dabei immer in Echtzeit die besten Fahrrouten und verknüpfen die jeweiligen Fahrtziele auf optimale Art und Weise.

Die Ausbildungsvergütung sollte in vielen Berufen so angehoben werden, dass die Azubis ihren Lebensunterhalt davon bestreiten können. Eine andere Möglichkeit ist, das eigenverantwortliche während der Ausbildung so zu fördern, indem Azubis eigene Projekt in Eigenregie mit anderen Azubis übertragen bekommen oder Azubi-Firmen (als pendant zu Schülerfirmen) gegründet und besonders gefördert werden.

Juri Schröer (FDP)

2007 Einschulung

2021 Abitur am Gymnasium Hittfeld

Seit 2021 Studium der Rechtswissenschaften

Ich habe mich stets bemüht.

Die perfekte Schule ist ein Ort, an dem sich jede Schülerin und jeder Schüler wohl fühlt und nach seinen Vorlieben und Fähigkeiten lernen kann und gefördert wird. Die perfekte Schule ist ein Ort, an dem nicht zählt, wo man herkommt, sondern wo man hin will. Das heißt konkret: Die soziale Herkunft eines jeden jungen Menschen darf keinen Einfluss auf seine Bildungschancen haben. Es bedarf außerdem einer grundsätzlichen Überarbeitung des Lernstoffs und der Art und Weise, wie er vermittelt wird. In der perfekten Schule wird nicht streng nach Unterrichtsfächern unterschieden, sondern vor allem nach Themenschwerpunkten unterrichtet, um Zusammenhänge besser zu verstehen. Da sind uns einige skandinavische Länder deutlich voraus, beispielsweise Finnland, das in PISA-Studien oft besonders gut abschneidet. Zwischenmenschliche, aber auch wirtschaftliche Kompetenzen müssen in den Lehrplänen der Zukunft deutlich mehr Platz einnehmen, damit Schülerinnen und Schüler in Zukunft nicht nur lernen, was der Satz des Pythagoras ist und wie man ein Gedicht analysiert, sondern auch, wie sie eine Steuererklärung verfassen und was man für die eigene mentale Gesundheit tun kann.

Die aktuell schlechte Unterrichtsversorgung muss so schnell wie möglich verbessert werden. Dazu muss Niedersachsen für alle Lehrkräfte unabhängig von der Schulform ein Einstiegsgehalt von A 13 einführen, um jungen Lehrkräften ein attraktives Angebot zu machen

Der ÖPNV muss vor allem im ländlichen Raum ausgebaut werden, um eine echte Alternative zum motorisierten Individualverkehr darzustellen. Dort steckt der ÖPNV in einem Dilemma langer Fahrzeiten, geringer Nachfrage und daher eines geringen Angebots. Lange Strecken und geringe Bevölkerungsdichte können nicht geändert werden. Das Internet, Smartphone-Apps und Echtzeitortungsdaten machen aber innovative Lösungen möglich. Deshalb sind dort Smart- sowie Shared-/On-Demand-Mobility-Angebote eine echte Chance. Solche Projekte müssen gefördert werden. Speziell im Landkreis Harburg, der vergleichsweise dicht besiedelt und auch in Bezug auf den ÖPNV vergleichsweise gut versorgt ist, kommt es vor allem auf eine Verdichtung des bestehenden Angebots an. Darüber hinaus muss die Vision einer weiteren S-Bahn-Strecke in Hamburgs Süden mit mehr Nachdruck verfolgt werden.

Die berufsbildenden Schulen haben eine hohe Bedeutung dafür, junge Menschen in die Lage zu versetzen, ein selbstbestimmtes und unabhängiges Leben zu führen. Die berufliche Bildung muss gestärkt werden – dazu gehört beispielsweise eine Digitalisierungsoffensive für berufsbildende Schulen, damit junge Menschen zeitgemäß ausgebildet werden und sie mit der Wirtschaft mithalten können. Eine Überarbeitung der Lehrstundenzuweisung ist nötig, damit es weiterhin möglich ist, ein breites Spektrum von Ausbildungsberufen anzubieten. Berufsbildende Schulen sollen außerdem künftig noch enger mit der Wirtschaft vor Ort zusammenarbeiten, damit viele junge Menschen eine erfolgreiche Ausbildung absolvieren und schnell in die Arbeitswelt integriert werden.

Benjamin Waldecker (Die Linke)

Ben Waldecker wurde 1986 in Kiel geboren. Bis zum Abitur lebte er dort und engagierte sich – ohne Parteibuch – als Pazifist und Antifaschist. Auf den Abschluss folgte direkt der Umzug zwecks Studium der Verfahrenstechnik an der TH Aachen. Hier entdeckte er seine Liebe zum Poolbillard, die ihn aber nicht daran hinderte, mit Mitte 20 zu heiraten. Nach dem Diplom zog es ihn zurück in den Norden – diesmal nach Hamburg. Fast zeitgleich zum Jobstart im Bereich Klimatisierungstechnik kam sein erster Sohn zu Welt, zwei Jahre später eine Tochter. Inzwischen war er – und ist es noch – in der Klebebandproduktion als Prozessingenieur angestellt. Wenig später ist der dem Treiben der Großstadt samt Frau und Kindern ins Hamburger Umland ausgewichen, wo genug Platz für weiteren Nachwuchs war. Als das Heranwachsen der Kinder wieder mehr Zeit für andere Themen ließ, setzte Anfang 2021 das Engagement für DieLinke ein. Schwerpunkte hier sind: Soziale- und Klimagerechtigkeit. Vereinbarkeit von Familie und Beruf und politische Bildung/Antifaschismus.

Neun Jahre sind eine lange Zeit. Man kann mich als Fünftklässler nicht mir mir als Abiturienten vergleichen. Es gab natürlich solche und solche Phasen. Was das Menschliche betrifft – ich bin meist eher ein Außenseiter gewesen, habe aber zum Glück nie ganz ohne Freund*innen da gestanden. Und auch nicht so weit außen, dass kein normaler Kontakt zu meinen Klassenkamerad*innen stattgefunden hätte. Was die Noten betrifft – in der Oberstufe hatte ich mir, motiviert durch meine Eltern, zum Ziel gesteckt, mich sukzessiv mit jedem Zeugnis zu verbessern. Da ich sehr offen bin, hatte ich keine Hemmungen, mündlich gut mitzuarbeiten. Schriftlich halfen mir meine Disziplin und ein gewisses Maß an Fleiß. So ist mein Abitur am Ende ziemlich gut geworden. 

In der perfekten Schule sprechen Lehrer*innen und Schüler*innen mit Lehrer*innen und Schüler*innen auf Augenhöhe. In der perfekten Schule ist die SV mehr als nur eine „beratende Funktion“, und die Schüler*innen haben in der Schulkonferenz das Sagen. In der perfekten Schule organisieren sich die Schüler*innen überwiegend selbst entlang eines gestaltbaren Lehrplans, sie lernen Prioritäten setzen, kritisches Denken, Kompromisse schließen und Sozialkompetenz. In der perfekten Schule gibt es keine Präsenzpflicht, dafür ehrliche Lernkontrollen, die als Rückmeldung für Lernfortschritt gedacht sind, und nicht als stundenlange Peak-Performance Simulation in miefigen Klassenräumen. Die perfekte Schule ermutigt ihre Schüler*innen dabei, wochenlang den Jobs ihrer Eltern, Onkels und Tanten oder Freund*innen beizuwohnen und verurteilt niemanden dafür, wenn sie grade nicht die richtige Ansprache für ihn oder sie findet. 

Start der ersten Stunde auf halb neun legen (besser neun), Noten abschaffen, individuelle Stärken fördern, statt allen dasselbe abzuverlangen. 

Erschwinglicher ÖPNV, wie ihn das 9-Euro-Ticket vorgemacht hat, ist unverzichtbar. In strukturschwachen Regionen müssen niedrigschwellige, unkomplizierte und bezahlbare Alternativen zum 2x täglich fahrenden Bus eingeführt und ausreichend lange angeboten werden, damit sie ins Bewusstsein möglicher Nutzer*innen vordringen (Anruf-Sammel-Taxi, Linien-Ersatz-Taxi, u.Ä.) Ansonsten beobachte ich öfter, dass E-Scooter besser angenommen werden, als die öffentliche Infrastruktur hergibt. Etwas Regulation, bzw. aus der Staatskasse geförderte Angebote, könnten hier klare Rahmenbedingungen schaffen, um den Nutzen für alle hervorzuheben und eine nahtlosere Einbindung in den ÖPNV zu ermöglichen. 

Höhere Vergütung – es ist nicht akzeptabel, wie viele Auszubildenden im Endeffekt prekäre Lebenssituationen erdulden müssen. Außerdem denke ich, dass Berufsschulen ähnliche Probleme mit der hohen inhaltlichen Dichte, vor allem gemessen an den Bedarfen der einzelnen Schüler*innen, haben, wie alle übrigen Schulen auch. Will sagen – vermutlich wären alle Beteiligten glücklicher, wenn die schulischen Anteile in der Ausbildung gekürzt und die Inhalte auf das wesentliche reduziert werden. Andersherum gibt es sicher einige bisher übersehene Kompetenzen, für die so in der Schule mehr Raum geschaffen werden könnte. Und mehr Zeit in den Betrieben ist meiner Meinung nach auch gut investiert. 

Angelika Gaertner (Freie Wähler)

Geboren in Hamburg, aufgewachsen in Meckelfeld, die Welt in Teilen bereist und zurückgekehrt, lebe ich seit Familiengründung in Seevetal-Meckelfeld.
Meine 3 erwachsenen Söhne leben mit ihren Familien in direkter Nähe zu mir.
Seit 2012, mit Gründung der Bürgerinitiative gegen die T&R Elbmarsch e.V., bin ich als Vorsitzende der BI immer wieder im Kontakt mit Landes- und Bundespolitik.
2016 sprachen mir die Wähler: innen mit 3 Mandaten ihr Vertrauen aus.
Ich, Freie Wähler Niedersachsen, wurde 2016 gewählt in den Ortsrat Meckelfeld, Gemeinderat Seevetal und in den Kreistag Landkreis Harburg, hatte von Anbeginn den Vorsitz im Ausschuss Finanzen, Haushalt und Controlling und war bis 2021 im Aufsichtsrat der Wirtschaftsförderung.
Seit 2020 bin ich ehrenamtliche Richterin beim Verwaltungsgericht Lüneburg.
2021 wiedergewählt mit 3 Mandaten, setze ich mich für die Bürger: innen ein im Kreistag, im Fachausschuss Schule und Sport, im Arbeitskreis SEP, Schulentwicklungsplanung und in den Fachausschüssen Jugendhilfe, Kreislaufwirtschaft und Endlagersuche hochradioaktiver Abfälle. Im Gemeinderat Seevetal bin ich im Wege- und Verkehrsausschuss und Vorsitzende der Ortsfraktion Meckelfeld.
Wer mich kennt, weiß, dass ich eine Kämpferin bin. Ehrlich, authentisch und gradlinig, habe ich den Mut Dinge in die Tat umzusetzen, bin hartnäckig und hinterfrage. Ich stelle auch unbequeme Fragen. Engagiert setze ich mich ein für die Menschen, für die Umsetzung unserer Klimaschutzziele, erneuerbare Energien und den Erhalt unserer Natur, unserer Gesundheit und Lebensqualität. Ganz wichtig in der heutigen Zeit, ein sicheres und bezahlbares Leben, Stärkung unserer Unabhängigkeit von anderen Staaten und damit verbunden die Stärkung unseres Wirtschaftsstandortes Deutschland.
Ich stehe für Bürgernähe, höre zu und vertrete die Bürger im Sinne der mir erteilten Mandate. Politik von unten nach oben, nicht von oben nach unten, unser (Freie Wähler) Alleinstellungsmerkmal. Politik mit den Menschen, nicht an ihnen vorbei, erfordert aktives Zuhören und Handeln im Sinne der uns von den Bürgern erteilten Mandate. Viele Politiker haben den Blick für die Belange
der Menschen vor Ort verloren, sie entscheiden über unsere Köpfe hinweg.
Wenn Politik auf Wirklichkeit trifft, passen Theorie und Praxis häufig nicht
zusammen.
Ich stehe und kämpfe für mensch- und umweltverträgliche Lösungen bei
anstehenden politischen Entscheidungen.

Als Kreistagsabgeordnete setze ich mich seit 2016 für Schule und
Digitalisierung ein. Unsere Jugend braucht die beste Bildung, Voraussetzung
für Forschung, Wissenschaft, qualifizierte Fachkräfte und einen starken und
innovativen Wirtschaftsstandort 

Ich war eine wissbegierige Schülerin, gute Zensuren mein Eigenanspruch.
Lernen hört nie auf, breites Wissen ist eine Grundvoraussetzung für ein
Meinungsbild über den Tellerrand hinaus. Lernen durch Erfahrung, ein
weiterer wichtiger Baustein. Meine Reisen in fremde Länder, wie Peru,
Bolivien, Chile, Brasilien, Argentinien, Patagonien, Neuseeland, Tasmanien,
Australien, aber auch in Europa, haben meine Sichtweise auf viele Dinge
geschärft, meinen eigenen Horizont erweitert.

kleine Schulklassen, mehr qualifizierte Lehrkräfte, keine
Unterrichtsausfälle und mehr Sonderschulpädagogen, um dem Anspruch von
Inklusion gerecht zu werden.
Unterricht interessant gestalten, digitale Medien gehören zur
Grundausstattung unserer Schulen.

Mehr qualifizierte Lehrkräfte und kleinere Schulklassen, keine
Unterrichtsausfälle. Sozialverhalten, respektvoller Umgang miteinander in den
Lernstoff integrieren

ÖPNV Netz ausbauen, bei Bus und Bahn eine bessere Taktung, verbilligte
Tickets

Breiteres Angebot, Ausbildungsberufe in Zusammenarbeit mit
Handwerksbetrieben stärken. Duale Studiengänge haben sich bewährt, diese erweitern und fördern. BBS Campus gestalten, der richtige Weg in eine innovative Zukunft. Schulgelder in der beruflichen Ausbildung abschaffen.

Unsere Fragen an die Kandidaten

LGBTQIA+-Themen sollen ab der 4. Klasse langsam als Lehrinhalt eingeführt werden.

Sabine Schulz-Rakowski (SPD)

Sabine Schulz-Rakowski (SPD)

Es ist wichtig, frühestmöglich auf die Bedeutung von Akzeptanz von anderen Lebensformen sowie Ablehnung von Diskriminierung hinzuweisen.

Bernd Althusmann (CDU)

Bernd Althusmann (CDU)

Keine Antwort

Angela Sanchez
(Bündnis 90/Die Grünen)

Angela Sanchez
(Bündnis 90/Die Grünen)

LGBTQIA+-Themen sollten im Rahmen des Sexualunterrichts vermittelt werden. Wenn dieser nicht in Klasse 4 stattfindet, dann sollten auch diese Themen nicht gesondert behandelt werden.

Juri Schröer (FDP)

Juri Schröer (FDP)

Selbstverständlich muss in der Schule über alle verschiedene der Sexualität und Geschlechtsidentitäten aufgeklärt werden, um einer Stigmatisierung und Anfeindungen gegenüber LGBTQ*-Personen vorzubeugen.

Henning Schwieger (AfD)

Henning Schwieger (AfD)

Keine Antwort

Benjamin Waldecker
(Die Linke)

Benjamin Waldecker
(Die Linke)

Ich würde mir wünschen, dass die Lehrmaterialien hier möglichst klug gestaltet werden, um keinen "plötzlichen" Kontrast bei der Auseinandersetzung mit LGBTQIA+ hervorzurufen, sondern es als natürlichen Übergang zu einem differenzierteren Nachdenken und Sprechen über ein so wichtiges wie komplexes Thema zu gestalten.

Angelika Gaertner
(Freie Wähler)

Angelika Gaertner
(Freie Wähler)

Wir sollten Lerninhalte unserem gesellschaftlichen Wandel anpassen. Verständnis, Respekt, Toleranz und Empathie sind wichtige Bausteine unserer Gesellschaft. Jeder soll und darf sich zu einer individuellen Persönlichkeit entwickeln. Diskriminierungen passen nicht mehr in die heutige Zeit. Ab der 4. Schulklasse halte ich allerdings für zu früh, 10 – jährige Kinder sind meines Erachtens zu jung. Es erfordert ein komplexes Verstehen.

Christian Bahr (dieBasis)

Christian Bahr (dieBasis)

Keine Antwort

Wilhelm Hartmann (Einzelbewerber)

Wilhelm Hartmann (Einzelbewerber)

Keine Antwort

Es soll mehr obligatorische Praktikumstage für Schülerinnen und Schüler geben.

Sabine Schulz-Rakowski (SPD)

Sabine Schulz-Rakowski (SPD)

Denn durch die Praxisnähe, möglichst ab Klasse 8, können die Jugendlichen erste Erfahrungen sammeln und es wird Ihnen die Auswahl einer späteren beruflichen Orientierung erleichtert.

Bernd Althusmann (CDU)

Bernd Althusmann (CDU)

Keine Antwort

Angela Sanchez
(Bündnis 90/Die Grünen)

Angela Sanchez
(Bündnis 90/Die Grünen)

Durch Praktika bekommt man wertvolle Einblicke in die Berufe und kann dann viel besser entscheiden.

Juri Schröer (FDP)

Juri Schröer (FDP)

Um ein besseres Bild von der Arbeitswelt und einen Einblick in verschiedenste Berufe zu erlangen, ist eine Erhöhung der obligatorischen Praktikumstage sinnvoll.

Henning Schwieger (AfD)

Henning Schwieger (AfD)

Keine Antwort

Benjamin Waldecker
(Die Linke)

Benjamin Waldecker
(Die Linke)

Praktikum ist nicht gleich Praktikum. Aber wie oben ersichtlich befürworte ich es, Schüler*innen alternative Lernangebote zu machen. Ich habe Praktika erlebt, in denen ich wertvoller Teil eines Teams geworden bin, und tatsächlich etwas in der Arbeitswelt erlebt oder verstanden habe. Davon würde ich allen Schüler*innen mehr wünschen.

Angelika Gaertner
(Freie Wähler)

Angelika Gaertner
(Freie Wähler)

Unbedingt mehr Praktikumstage, halte ich für sehr wichtig, um im praktischen Erfahren eine eigene Orientierung zu erlangen.

Christian Bahr (dieBasis)

Christian Bahr (dieBasis)

Keine Antwort

Wilhelm Hartmann (Einzelbewerber)

Wilhelm Hartmann (Einzelbewerber)

Keine Antwort

Der ÖPNV soll für alle Schülerinnen und Schüler (auch Berufsschule) kostenlos sein.

Sabine Schulz-Rakowski (SPD)

Sabine Schulz-Rakowski (SPD)

Eine kostenfreie Nutzung von Bus und Bahn ermöglicht den Jugendlichen mehr Bewegungsfreiheit; denn nicht überall sind die Schulwege auch mit dem Fahrrad zu bewältigen. Außerdem könnte so auch später eine nachhaltige Nutzung des ÖPNV erreicht werden.

Bernd Althusmann (CDU)

Bernd Althusmann (CDU)

Keine Antwort

Angela Sanchez
(Bündnis 90/Die Grünen)

Angela Sanchez
(Bündnis 90/Die Grünen)

Wir brauchen eine Mobilitätswende hin zu mehr ÖPNV, um die Treibhausgasemissionen zu reduzieren.

Juri Schröer (FDP)

Juri Schröer (FDP)

Die kostenfreie Nutzung des ÖPNV für Schülerinnen und Schüler sowie Auszubildende ist eine Frage der sozialen Gerechtigkeit. Deshalb muss Schülerinnen und Schülern des Sekundarbereichs II analog zu denen des Sekundarbereichs I Zugang zur kostenlosen Schulbeförderung gewährt werden. Das gilt ebenfalls für Azubis.

Henning Schwieger (AfD)

Henning Schwieger (AfD)

Keine Antwort

Benjamin Waldecker
(Die Linke)

Benjamin Waldecker
(Die Linke)

Das 9-Euro Ticket hat es gezeigt. Heute ist Auto fahren künstlich günstig, und die Strukturen des ÖPNV unangemessen schlecht. Das muss sich dringend ändern. Aber die Kosten dafür auf die Fahrgäste abwälzen - nein danke!

Angelika Gaertner
(Freie Wähler)

Angelika Gaertner
(Freie Wähler)

ÖPNV kostenfrei für unsere Berufsschüler halte ich generell für richtig, die Frage der Umsetzung in Bezug auf die zur Verfügungstellung von Geldmitteln muss diskutiert werden.

Christian Bahr (dieBasis)

Christian Bahr (dieBasis)

Keine Antwort

Wilhelm Hartmann (Einzelbewerber)

Wilhelm Hartmann (Einzelbewerber)

Keine Antwort

Alle Schulkantinen in Niedersachsen sollen nur vegetarische Gerichte anbieten.

Sabine Schulz-Rakowski (SPD)

Sabine Schulz-Rakowski (SPD)

Es sollte die Wahlmöglichkeit bleiben zwischen Fleisch- und vegetarisch Gerichten.

Bernd Althusmann (CDU)

Bernd Althusmann (CDU)

Keine Antwort

Angela Sanchez
(Bündnis 90/Die Grünen)

Angela Sanchez
(Bündnis 90/Die Grünen)

Wenn Fleisch angeboten wird, sollte es auf jeden Fall Bio-Fleisch sein. Das Tierwohl sollte auch eine hohe Priorität haben. Allerdings ist es auch aus Klimaschutzgründen besser, wenn wir alle unseren Fleischkonsum drastisch reduzieren. Dadurch können auch noch ganz nebenbei viele Krankheiten vermieden werden.

Juri Schröer (FDP)

Juri Schröer (FDP)

Die Schulkantinen sollen selbst entscheiden dürfen, welche Gerichte sie anbieten.

Henning Schwieger (AfD)

Henning Schwieger (AfD)

Keine Antwort

Benjamin Waldecker
(Die Linke)

Benjamin Waldecker
(Die Linke)

Es MUSS in sämtlichen Kantinen zumutbare Angebote für Vegetarier*innen (optimal Veganer*innen) geben. Ohne, dass man sich vorher Speck aus den Bratkartoffeln picken muss. Aber an Tagen, an denen nach dem Weglassen aller nicht-veganen Bestandteile keine Mahlzeit mehr übrig ist, sollten ansprechende Fertigprodukte angeboten werden (frisch abgepackter Salat, Wraps, Sandwiches o.Ä.)

Angelika Gaertner
(Freie Wähler)

Angelika Gaertner
(Freie Wähler)

Schüler: innen sollten für sich selbst entscheiden, ob sie fleischlose Kost essen möchten oder nicht.

Christian Bahr (dieBasis)

Christian Bahr (dieBasis)

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Wilhelm Hartmann (Einzelbewerber)

Wilhelm Hartmann (Einzelbewerber)

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Schulbücher sollen durch eBooks
(mithilfe von Tablets) ersetzt werden.

Sabine Schulz-Rakowski (SPD)

Sabine Schulz-Rakowski (SPD)

Jedoch gerade im Grundschulbereich muss auch die fertig des Schreibens erlernt werden und die Zeit am digitalen Endgerät sollte in dem Alter begrenzt sein.

Bernd Althusmann (CDU)

Bernd Althusmann (CDU)

Keine Antwort

Angela Sanchez
(Bündnis 90/Die Grünen)

Angela Sanchez
(Bündnis 90/Die Grünen)

Dadurch wird das Gewicht des Schulranzen erheblich reduziert. Außerdem müssen nicht immer alle Schulbücher neu gedruckt werden, wenn sich etwas ändert. Diese Maßnahme ist auf jeden Fall auch gut, um die Abholzung zu verringern.

Juri Schröer (FDP)

Juri Schröer (FDP)

Tablets sind wesentlich leichter zu transportieren, praktikabler und multifunktionaler als jedes Schulbuch. Zur Digitalisierung im Bildungsbereich gehört es dazu, Schulbücher sukzessive durch Tablets zu substituieren.

Henning Schwieger (AfD)

Henning Schwieger (AfD)

Keine Antwort

Benjamin Waldecker
(Die Linke)

Benjamin Waldecker
(Die Linke)

Unter der Bedingung, dass entsprechende Endgeräte finanziell zumutbar zur Verfügung gestellt werden.

Angelika Gaertner
(Freie Wähler)

Angelika Gaertner
(Freie Wähler)

Hier wird es höchste Zeit den Schritt in die Zukunft zu gehen, eBooks/Tablets gehören zur Grundausstattung unserer Schüler: innen. Im ersten Schritt würde ich beides parallel laufen lassen. Es gibt auch gute Gründe nicht gänzlich auf Schulbücher zu verzichten.

Christian Bahr (dieBasis)

Christian Bahr (dieBasis)

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Wilhelm Hartmann (Einzelbewerber)

Wilhelm Hartmann (Einzelbewerber)

Keine Antwort

Das WLAN soll für die Schülerinnen und Schüler an allen Schulen kostenfrei sein.

Sabine Schulz-Rakowski (SPD)

Sabine Schulz-Rakowski (SPD)

Gleiche Chancen für Alle muss auch hier gelten, unabhängig vom Geldbeutel der Eltern.

Bernd Althusmann (CDU)

Bernd Althusmann (CDU)

Keine Antwort

Angela Sanchez
(Bündnis 90/Die Grünen)

Angela Sanchez
(Bündnis 90/Die Grünen)

Der Unterricht könnte mit WLAN-Zugang ganz anders gestaltet werden.

Juri Schröer (FDP)

Juri Schröer (FDP)

Selbstverständlich ist für digitales Lernen ein leistungsfähiger WLAN-Zugang für alle Schülerinnen und Schüler vonnöten.

Henning Schwieger (AfD)

Henning Schwieger (AfD)

Keine Antwort

Benjamin Waldecker
(Die Linke)

Benjamin Waldecker
(Die Linke)

Ohne Worte.

Angelika Gaertner
(Freie Wähler)

Angelika Gaertner
(Freie Wähler)

Selbstverständlich muss WLAN kostenfrei sein

Christian Bahr (dieBasis)

Christian Bahr (dieBasis)

Keine Antwort

Wilhelm Hartmann (Einzelbewerber)

Wilhelm Hartmann (Einzelbewerber)

Keine Antwort

Die Schule soll einheitlich erst ab 9 Uhr beginnen.

Sabine Schulz-Rakowski (SPD)

Sabine Schulz-Rakowski (SPD)

Untersuchungen haben ergeben, dass nicht alle Kinder und Jugendlichen am frühen Morgen gleichermaßen aufnahmefähig sind.

Bernd Althusmann (CDU)

Bernd Althusmann (CDU)

Keine Antwort

Angela Sanchez
(Bündnis 90/Die Grünen)

Angela Sanchez
(Bündnis 90/Die Grünen)

Es ist mittlerweile in vielen Studien nachgewiesen worden, dass die Schüler*innen vor 9 Uhr nicht gut aufnahmefähig sin.

Juri Schröer (FDP)

Juri Schröer (FDP)

Je später die Schule beginnt, umso mehr zieht sie sich auch in den Nachmittag hinein, sofern die Unterrichtsmenge nicht sinkt. Wenn Freizeitaktivitäten und soziales Engagement von Schülerinnen und Schülern auch zukünftig möglich sein sollen, ist ein Schulbeginn von 9 Uhr kontraproduktiv.

Henning Schwieger (AfD)

Henning Schwieger (AfD)

Keine Antwort

Benjamin Waldecker
(Die Linke)

Benjamin Waldecker
(Die Linke)

Die Welt weiß es schon lange!

Angelika Gaertner
(Freie Wähler)

Angelika Gaertner
(Freie Wähler)

Nachweislich ist die Konzentration der Schüler: innen ab 9 Uhr besser, dieser Tatsache sollte Rechnung getragen werden. Und damit verbunden, eine Frühbetreuung zur Entlastung berufstätiger Eltern.

Christian Bahr (dieBasis)

Christian Bahr (dieBasis)

Keine Antwort

Wilhelm Hartmann (Einzelbewerber)

Wilhelm Hartmann (Einzelbewerber)

Keine Antwort

Schulkleidung soll in allen Schulen
verpflichtet eingeführt werden.

Sabine Schulz-Rakowski (SPD)

Sabine Schulz-Rakowski (SPD)

Jedoch auf freiwilliger Basis, um das „Wir-Gefühl“ zu stärken, könnte ich es mir vorstellen.

Bernd Althusmann (CDU)

Bernd Althusmann (CDU)

Keine Antwort

Angela Sanchez
(Bündnis 90/Die Grünen)

Angela Sanchez
(Bündnis 90/Die Grünen)

Das sollten die Schulen selbst bestimmen können. Allerdings gibt es einige Vorteile von Schulkleidung. Dadurch wird der Markendruck von den Schüler*innen genommen, wenn alle die gleiche Kleidung tragen müssen.

Juri Schröer (FDP)

Juri Schröer (FDP)

Jede Schülerin und jeder Schüler sollen selbstverständlich allein entscheiden können, was sie anziehen.

Henning Schwieger (AfD)

Henning Schwieger (AfD)

Keine Antwort

Benjamin Waldecker
(Die Linke)

Benjamin Waldecker
(Die Linke)

Es fällt mir schon lange schwer, mich in dieser Sache zu entscheiden - es gibt zu viele Pros und Cons. Klar ist: Wenn sie eingeführt wird, muss die Schulkleidung bezahlbar und robust sein. Und dem Ausdruck der Persönlichkeit sollte trotz Schulkleidung ausreichend Raum zugestanden werden.

Angelika Gaertner
(Freie Wähler)

Angelika Gaertner
(Freie Wähler)

Die Individualität jeder/jedes einzelnen Schülers/Schülerin ist wichtig. Das fördert das Selbstbewusstsein und die Einzigartigkeit jeder Schülerin, jedes Schülers.

Christian Bahr (dieBasis)

Christian Bahr (dieBasis)

Keine Antwort

Wilhelm Hartmann (Einzelbewerber)

Wilhelm Hartmann (Einzelbewerber)

Keine Antwort

Elterntaxen sollen verboten werden.

Sabine Schulz-Rakowski (SPD)

Sabine Schulz-Rakowski (SPD)

Allerdings mit Einschränkung, bei Gehbehinderung oder sonstigem Handicap (Krücken etc.). Grundsätzlich sollte an die Vernunft der Angehörigen appelliert werden, Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer zu nehmen und keine unnötigen Staus vor den Schulen morgens und mittags zu verursachen.

Bernd Althusmann (CDU)

Bernd Althusmann (CDU)

Keine Antwort

Angela Sanchez
(Bündnis 90/Die Grünen)

Angela Sanchez
(Bündnis 90/Die Grünen)

Ich würde immer an die Vernunft appellieren.

Juri Schröer (FDP)

Juri Schröer (FDP)

Jeder Schülerin und jedem Schüler soll freigestellt sein, wie er oder sie zur Schule kommen will.

Henning Schwieger (AfD)

Henning Schwieger (AfD)

Keine Antwort

Benjamin Waldecker
(Die Linke)

Benjamin Waldecker
(Die Linke)

Ich bin kein Freund von Verboten, aber viele Schüler*innen würden vielleicht ja sogar davon profitieren, ab organisierten Treffpunkten gemeinsam zur Schule zu gehen. Von den Verbesserungen für Anwohner*innen und Verkehr ganz zu schweigen. Bei der Umsetzung eines solchen Verbots, wie auch bei der Barrierefreiheit der resultierenden Lösung, habe ich allerdings so meine Zweifel.

Angelika Gaertner
(Freie Wähler)

Angelika Gaertner
(Freie Wähler)

Elterntaxen können wir nicht verbieten, nur an die Vernunft und den Verstand der Eltern appellieren, ihre Kinder nicht zu abhängig zu machen. Kinder lernen aus Erfahrungen, die sie machen, z.B. beim Trödeln auf dem Schulweg und in Folge zu spät kommen. Sie lernen aufmerksam auf den Verkehr zu achten, wenn man Kindern zutraut den Schulweg zu gehen. Die eigenen Erfahrungen sind äußerst wichtig und gehören zum Prozess des Erwachsen werden. Eltern dürfen ihre Kinder dieser Erfahrungen nicht berauben.

Christian Bahr (dieBasis)

Christian Bahr (dieBasis)

Keine Antwort

Wilhelm Hartmann (Einzelbewerber)

Wilhelm Hartmann (Einzelbewerber)

Keine Antwort

Die Schulbuch-Abbildungen sollen die Diversität der Gesellschaft widerspiegeln (Gleichgeschlechtliche Paare, Menschen mit Beeinträchtigungen, People of Colour etc.)

Sabine Schulz-Rakowski (SPD)

Sabine Schulz-Rakowski (SPD)

Denn auch und gerade Schulbücher dürfen keinen Freiraum für Diskriminierung, welcher Art auch immer, bieten.

Bernd Althusmann (CDU)

Bernd Althusmann (CDU)

Keine Antwort

Angela Sanchez
(Bündnis 90/Die Grünen)

Angela Sanchez
(Bündnis 90/Die Grünen)

Wir haben eine diverse Gesellschaft. Das ist nun mal eine Tatsache, die auch in den Schulbüchern auch so vermittelt werden muss.

Juri Schröer (FDP)

Juri Schröer (FDP)

Darauf ist in Zukunft mehr Wert zu legen.

Henning Schwieger (AfD)

Henning Schwieger (AfD)

Keine Antwort

Benjamin Waldecker
(Die Linke)

Benjamin Waldecker
(Die Linke)

Falls es Fragen oder Probleme mit meinen Angaben gibt - gerne melden. An dieser Stelle möchte ich mich auch nochmal für den kleinen Reminder bedanken - auch wenn ich versichere, dass ich ohnehin heute versenden wollte. Aber ob 22:11 am 23.09. noch so richtig fristgerecht ist, sei dahingestellt.

Angelika Gaertner
(Freie Wähler)

Angelika Gaertner
(Freie Wähler)

Ab der 6. Schulklasse, Kinder sollten verstehen, was mit Diversität gemeint ist, um sich und andere zu erfahren, zu verstehen und zu respektieren.

Christian Bahr (dieBasis)

Christian Bahr (dieBasis)

Keine Antwort

Wilhelm Hartmann (Einzelbewerber)

Wilhelm Hartmann (Einzelbewerber)

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Die AG „Regio-SV Lüneburg“ ist ein zusammenschluss von allen kreisschülerräten innerhalb der Regionalbezirkes Lüneburg. Auf dieser Webseite findet jede*r sämtliche Informationen über die Arbeistgruppe.

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