Die perfekte Schule beginnt für mich erst um 9 Uhr und der Unterricht findet in Klassen von
maximal 20 Schüler*Innen statt, in der Grundschule maximal 12. Alle Kinder und Jugendlichen
einer Altersstufe gehen in die gleiche Schule, unabhängig von der Herkunft, der finanziellen
Situation der Eltern, den schulischen Leistungen oder körperlichen oder geistigen Handicaps. Damit
trotzdem niemand über- oder unterfordert ist, gibt es genügend Lehrkräfte und auch
Schulbegleiter*Innen und Schulsozialarbeiter*Innen, die selbstverständlich ordentlich bezahlt
werden und gute Arbeitsbedingungen haben.
Mittags gibt es kostenfreies regionales und frisches Essen in der Mensa. Damit es allen schmeckt,
gibt es mehrere Gerichte zur Auswahl, wobei auf Schüler*Innen mit besonderen
Ernährungsgewohnheiten Rücksicht genommen wird.
Nachmittags gibt es ein vielfältiges Betreuungsangebot für alle, die keinen Unterricht haben.
Hausaufgabenhilfe, AGs und Sport werden kostenfrei angeboten.
Es gibt Räume zum Spielen und Toben, aber auch Ruhe- und Lernräume für eventuelle Freistunden.
Schule findet in der Schule statt und bleibt auch dort – Hausaufgaben gibt es nicht.
Außerdem kostet die Schule nichts, damit Bildung nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängig ist.
Schulmaterial, Bücher, Taschenrechner und ein Tablet fürs digitale Lernen werden vom Land
bezahlt, genau so wie Klassenfahrten und Ausflüge.