Landtagswahl 2022 in Niedersachsen

Wahlkreis 61

Zum Wahlkreis 61 gehören vom Landkreis Verden die Städte AchimVerden (Aller), die Gemeinden DörverdenKirchlinteln, Flecken Langwedel, die Samtgemeinde Thedinghausen

Die Kandidaten

Dörte Liebetruth (SPD)

Hat nicht teilgenommen.

Hella Bachmann (CDU)

Moin! Ich bin Hella.

Mit Herz und Verstand möchte ich mich für unseren Landkreis Verden einsetzen.

 

Aufgewachsen in der Landwirtschaft weiß ich, was es heißt, die Ärmel hochzukrempeln. 

Verantwortung für andere zu übernehmen gehört für mich schon immer zum Leben dazu.

 

Nach dem Abitur und einer kfm. Ausbildung bin ich in das „Berufsleben“ eingestiegen. 

Die Erfahrungen mit vielen unterschiedlichen Menschen und Bedürfnissen habe ich nicht nur im Außendienst einer Brauerei, sondern auch als Selbstständige in unserem Hotel und durch unseren landwirtschaftlichen Betrieb kennengelernt. 

 

Ich komme mitten aus dem Leben!

Ich liebe den Kontakt mit Menschen und setze mich für sie ein, wo es nur geht. 

 

Direkt aus dem Leben in die Politik!

Ich war kein Streber und war meistens so im Mittelfeld 🙂

Die perfekte Schule hat eine sehr gute Unterrichtsversorgung, damit alle Schüler vernünftig lernen können. 

Viel mehr Berufsorientierung und Praktika in allen Schulformen. Auch im Gymnasium.

Regelmäßige Verbindungen auch aus „dem letzten Kaff“ zur Schule und in die nächstgrößeren Orte oder Städte

Mehr Praktika im Vorfeld, damit man weiß, wo die Reise hingehen könnte. Gut ausgebildete Berufsschullehrer. 

Lennart Quiring
(Bündnis 90/Die Grünen)

Persönliches
Geboren am 21.05.1979 in Gifhorn
1998 Abitur am Gymnasium Kreuzheide, Wolfsburg
1998/99 Zivildienst als Rettungssanitäter im Krankentransport
1999-2008 verschiedene Studiengänge in Braunschweig und Oldenburg,
Abschluss mit dem 1. Staatsexamen für gymnasiales Lehramt Deutsch
und Musik
2009-2010 freiberuflicher Liedermacher im Duo „Spieltrieb“
2011-2012 Referendariat in Zeven (St.-Viti-Gymnasium) und Stade
(Studienseminar)
seit 2012 Lehrer am Cato-Bontjes-van-Beek-Gymnasium Achim
Politik und Ehrenamt
1995-2006 Jugendgruppenleiter, Bezirksbeauftragter, Landesbeauftragter und
Übernahme von projektbezogenen Aufgaben im Bund der
Pfadfinderinnen und Pfadfinder (BdP)
2000-2019 Mitwirkung bei Instandhaltung und Betrieb eines hölzernen
Segelschiffs für Jugendgruppen im Mytilus e.V. Hamburg, zuletzt als
Schiffsführer
seit 01/2018 Mitglied von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
2018 bis 2021 beratendes Mitglied im Stadtrat Achim
seit 2019 aktiv in der LAG Schule Niedersachsen, dem GRÜNEN
schulpolitischen „Think-Tank“
2020 Co-Kreiskoordinator für das Volksbegehren Artenvielfalt
seit 2021 Co-Fraktionsvorsitzender im Kreistag Verden
Mitgliedschaften
U.a. GEW, NABU, Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder (BdP), Genosse der
Polygenos Kulturräume eG Oldenburg

Ich war einer jener Schüler, die mit geringem Aufwand ziemlich gute Noten erzielen. Mein
Erfolgsrezept damals: im Unterricht aufpassen, statt zu Hause zu lernen.
Allerdings habe ich im Studium dann bemerkt, dass ich nicht gelernt habe, wie ich mir selber
Dinge beibringen und erarbeiten kann. Das musste ich erst mühsam nachholen.

In einer perfekten Schule gibt es kleine und große Räume, Nischen für die Kleingruppe und Säle
für das Plenum. Schon die Gebäude sind bunt, motivierend und vielfältig. Und selbstverständlich
gibt es nicht nur funktionierende, moderne und saubere Toiletten, sondern auch alle möglichen
Materialien, Werkstätten und eine gute digitale Ausstattung.
In diesen Schulen können Schüler*innen jeglicher Begabung im eigenen Tempo lernen,
Lehrer*innen sind eher Lernbegleiter*innen, unterstützen bei der Strukturierung des Lernstoffs und
helfen über inhaltliche Hürden hinweg.
Außerdem gibt die perfekte Schule vielfältige Möglichkeiten sich auszuprobieren. Ob
handwerklich, hauswirtschaftlich, pädagogisch, sozial oder propädeutisch, im gemeinsamen
Lernen machen alle Kinder und Jugendlichen Erfahrungen mit den verschiedensten Bereichen.
Die perfekte Schule ist mit ihrer Umgebung vernetzt. Die Schule ist nicht die Insel der Bildung
sondern das Zentrum des Heranwachsens. Kleine und mittelständische Unternehmen vor Ort
bringen sich genauso aktiv in Schule ein, wie NGOs und Vereine.

Die existente Bildungsungerechtigkeit. Der Bildungserfolg eines Menschen darf nicht vom
Einkommen der Eltern, von deren Bildungsgrad oder davon, ob man deutsch oder migrantisch
gelesen wird abhängen.

Ein Drittel der Menschen in Deutschland hat aus verschiedenen Gründen keine Möglichkeit mit
dem Auto zu fahren. Daher brauchen wird einen flächendeckenden ÖPNV, der es jedem
Menschen in Deutschland ermöglicht, ohne Auto mobil zu sein.
Hier spielen neben verbesserten Linienangeboten, gerade im ländlichen Raum, auch On-Demand-
Services und per App herbeigerufene und mit Hilfe künstlicher Intelligenz optimierte
Bedarfsfahrten eine Rolle. Wenn nichts anderes fährt, sollte das Taxi zum ÖPNV-Tarif genutzt
werden können.

Durch die Erfahrungen die Schüler*innen in der perfekten Schule (siehe 2.) entdecken Jugendliche
auf dem Weg in die Berufswelt ihre Neigungen und Talente. Gleichzeitig nimmt der Respekt für die
in Ausbildungsberufen geleistete Arbeit zu. Das Bild vom Studium als einzig „richtiger“
Werdegang verschwindet nach und nach aus den Köpfen.
Zudem dürfen Ausbildungen grundsätzlich nicht schulgeldpflichtig sein und alle Auszubildenden
müssen eine auskömmliche Ausbildungsvergütung erhalten.

Christoph Pein (FDP)

1990 geboren und anschließend aufgewachsen in der Stadt Achim im Landkreis Verden. Nach Erreichen der Allgemeinen Hochschulreife 2010 habe ich Politikwissenschaft an der Universität Bremen studiert und im Rahmen dessen ein Auslandssemester in Istanbul und ein Praktikum in Berlin absolviert. Seit 2017 leite ich das Büro eines Abgeordneten im Deutschen Bundestag. Der FDP bin ich 2014 beigetreten, weil nach dem Ausscheiden der Partei aus dem Deutschen Bundestag aus meiner Sicht eine Kraft fehlte, die Leistung honoriert und den Aufstieg für alle ermöglichen möchte – unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe, Herkunft oder sexueller Identität. 2019-2021 durfte ich als Mitglied des Stadtrates kommunalpolitische Erfahrung sammeln, seit 2019 leite ich den FDP-Kreisverband Verden und seit der Kommunalwahl 2021 auch unsere FDP-Kreistagsfraktion.

Meine Leistung kam sehr stark auf das jeweilige Fach an. Sofern es mich interessiert hat, gut bis sehr gut. Sofern es für mich uninteressante Fächer waren, waren die Leistungen definitiv ausbaufähig. Allerdings wurden meine Leistungen besser, als ich mit dem Studium ein klares Ziel vor Augen hatte und den dafür benötigten Notendurchschnitt kannte. 

In der perfekten Schule hat die soziale Herkunft keinen Einfluss mehr auf die Bildungschancen und es werden Lerninhalte, aber auch soziale Kompetenzen von motivierten Lehrkräften vermittelt, die tatsächlich auf das echte Leben vorbereiten. Mittagessen, Klassenausflügen und -fahrten, Lernmaterialien und digitale Endgeräte werden übernommen, damit soziale Unterschiede nicht mehr zu Stigmatisierungen führen können. Zur perfekten Schule gehört neben dem Unterricht, der stattfinden muss, auch ein attraktives Ganztagsangebot, welches nicht in Konkurrenz, sondern in Partnerschaft zu Vereinsangeboten und zivilgesellschaftlichem Engagement steht.

Wenn mit über 10.000 fehlenden Unterrichtsstunden pro Woche der schlechteste Wert seit 20 Jahren erreicht ist, hinterlässt die jetzige Landesregierung aus SPD und CDU lediglich einen Scherbenhaufen bei der Chancengerechtigkeit. Hier werden wir unter anderem mit konkurrenzfähiger Vergütung für Lehrkräfte und dem tatsächlichen Lehrkräftebedarf angepassten Studienkapazitäten gegensteuern. 

Die Ausweitung der kostenfreien Nutzung des ÖPNV für Schülerinnen und Schüler im Sekundarbereich II ist für uns eine Frage der sozialen Gerechtigkeit. Wir werden daher dafür Sorge tragen, dass landesweit die Schülerinnen und Schüler des Sekundarbereichs II analog zu den Schülerinnen und Schülern des Primar- und Sekundarbereichs I Zugang zur kostenfreien Schülerbeförderung erhalten. Das gilt auch und insbesondere für Auszubildende, daher werden wir die Mogelpackung der Großen Koalition durch ein echtes Azubi-Ticket ersetzen.

Die duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule ist ein deutsches Erfolgsmodell. Ein Meister ist so viel wert wie ein Master. Deshalb haben wir in der Vergangenheit bereits die Meisterprämie durchgesetzt, damit eine Meisterqualifizierung nicht an finanziellen Gründen scheitert. Wir werden die Ausbildungsstätten in den Berufsschulen und den überbetrieblichen Ausbildungseinrichtungen modernisieren und auch eine dauerhafte verlässliche Drittelfinanzierung zwischen Bund, Land und Wirtschaft wieder sicherstellen. Daneben werden wir den Schritt in eine Berufsausbildung für junge Menschen attraktiver machen, indem wir ein echtes landesweites Azubi-Ticket als Ergänzung zur kostenlosen Schülerbeförderung einführen.

Damit ausreichend Fachkräfte in der frühkindlichen Bildung, aber auch im Ganztagsbereich der Grundschulen zur Verfügung stehen, werden wir eine Ausbildungsvergütung für alle Auszubildenden zur sozialpädagogischen Assistenz und für den Erzieherberuf einführen.

Maik Smidt (Die Linke)

Moin, ich bin Maik, Diplom- Ingenieur für Medizintechnik und wohne mit meiner Frau und meiner 4jährigen Tochter in Langwedel. Ich arbeite zwar als IT-Projektleiter, habe aber beruflich mit der Arbeit im Integrationskindergarten, individueller Schwerstbehindertenbetreuung bei der AWO, Bandarbeit bei Mercedes, Burgerbrater und dem Verkauf digitaler Waren schon einiges durch.

Meine politischen Schwerpunkte sind:

–    Kita und Schule

–    Pflege- und Gesundheitswesen 

–    Digitalisierung

Ich sehe hier in allen Bereichen die Möglichkeit politische Fehlentwicklungen zu korrigieren, die vor allem auf dem Rücken der Eltern, Kinder, ArbeitnehmerInnen, zu Pflegenden, LandwirtInnen, VerbraucherInnen ausgetragen werden. Hierbei muss es um die Bedürfnisse der Menschen gehen und nicht um Gewinnmaximierung großer Konzerne.

Ich war bis zur 7. Klasse ein sehr guter Schüler und auch getrieben durch meine Eltern sehr fleißig. Danach habe ich dann andere Prioritäten gesetzt und eher geschaut mit recht wenig Aufwand erstmal die 10. abzuschließen. Zum Abi hin wollte ich mich dann wieder richtig anstrengen, hat aber eher mittelgut geklappt, da es zu viele spannendere Sache gab. Ich habe dann die 12. Klasse wiederholt und mein Abi mit 3,4 gemacht. Für die freie Wahl des Studienplatzes war das nicht so förderlich, aber ansonsten hat meine Abinote nie wieder jemanden interessiert. Soziale Kompetenzen die ich auch während der Schulzeit aufgebaut habe, waren wesentlich hilfreicher.

Schüler*innen sollten nicht so früh nach Leistungsniveau getrennt werden. Die Schüler*innen profitieren von anderen auf so viele Arten wie Sozialverhalten, Einblick in unterschiedliche Lebensverhältnisse, gegenseitiges Verständnis und gegenseitige Unterstützung. Gute Noten auf Teufel komm raus dürfen nicht das einzige Ziel der Schule sein.

Die Schüler*innen und Lehrer*innen sollten auch viel mehr Unterstützung durch Sozialarbeiter*innen erhalten.

Alle Schulen sollten endlich saniert werden und aufgehört werden diesbezüglich zu sparen. Es hilft doch niemandem die Schulen jetzt kaputt gehen zu lassen, um zu sparen und dann in 5 Jahren komplett neue Schulen zu wesentlich höheren Preisen zu bauen. Hier muss der Investitionsstau aufgelöst werden.

Außerdem sollte es die Lehrmittelfreiheit geben, die auch digitale Medien beinhaltet. Sozial schwächere Schüler*innen dürfen nicht benachteiligt sein und es darf auch nicht die Möglichkeit für einzelne Schüler geben sich durch bessere Technik einen Vorteil zu schaffen.

Kostenloser ÖPNV oder in ersten Schritt zumindest ein sehr kostengünstiger ÖPNV. Das hilft im Bereich Lebenskosten und Klima und die Kostenfrage muss hier zweitrangig sein. (Zumal es mit Vermögenssteuer, Übergewinnsteuer, Erbschaftssteuer noch sehr viele Hebel gibt Gelder zu generieren.)

Weiter muss der ÖPNV bzgl. Frequenz und Streckennetz deutlich verstärkt werden. ÖPNV muss eine echte Option zum Auto sein.

Betriebe entsprechender Größe müssen ausbilden oder in einen Ausbildungsfonds einzahlen.

Es muss eine Ausbildungsplatzgarantie und Übergangssysteme müssen abgeschafft werden. Weiter muss es endlich klare und einheitliche Qualitätskriterien zum dualen Studium geben.

Eigene Wohnungen müssen auch für Auszubildende bezahlbar sein.

Unsere Fragen an die Kandidaten

LGBTQIA+-Themen sollen ab der 4. Klasse langsam als Lehrinhalt eingeführt werden.

Dörte Liebetruth (SPD)

Dörte Liebetruth (SPD)

Keine Antwort

Hella Bachmann (CDU)

Hella Bachmann (CDU)

Ich denke, das reicht ab Klasse 6 oder 7

Lennart Quiring
(B90/Die Grünen)

Lennart Quiring
(B90/Die Grünen)

Geschlechtliche Vielfalt und diverse sexuelle Orientierungen sind in unserer Gesellschaft existent und waren es schon immer. Ihre Unterdrückung durch die heteronormative cis-Gesellschaft schafft nur Leid. Deshalb gehören auch queere Rollenvorbilder in die Selbstverständlichkeit von Kollegien und Lernmaterialien, um die gesellschaftlichen Lebensrealitäten in der Schulkultur abzubilden.

Christoph Pein (FDP)​

Christoph Pein (FDP)​

Es wurde keine Begründung angegeben.

Klaus Wichmann (AfD)

Klaus Wichmann (AfD)

Keine Antwort

Maik Smidt (Die Linke)

Maik Smidt (Die Linke)

Viele Menschen können Veränderung in der Welt nur schwer akzeptieren. Aber wir dürfen keine Menschen zurücklassen, wie es früher gemacht wurde. Alle Menschen auf der Welt haben das Recht zu sein was sie möchten und Menschen die das nicht akzeptieren, müssen es lernen.

Ina Sander (Freie Wähler)

Ina Sander (Freie Wähler)

Keine Antwort

Hergen Ramme (Volt)

Hergen Ramme (Volt)

Keine Antwort

Es soll mehr obligatorische Praktikumstage für Schülerinnen und Schüler geben.

Dörte Liebetruth (SPD)

Dörte Liebetruth (SPD)

Keine Antwort

Hella Bachmann (CDU)

Hella Bachmann (CDU)

Viel mehr Berufsorientierung und Praktika in allen Schulformen. Auch im Gymnasium.

Lennart Quiring
(B90/Die Grünen)

Lennart Quiring
(B90/Die Grünen)

In meiner „perfekten Schule“ (siehe Block 1, Frage 2) finden Erfahrungen mit Betrieben in der Umgebung, berufsweltbezogenen Tätigkeiten und der Arbeitswelt kontinuierlich statt. Das Denken in spezifischen Praktikumstagen für alle ist vorbei. Mehrwöchige Praktika sind weiterhin möglich, aber nicht obligatorisch. Nicht zuletzt durch das Lernen im eigenen Takt.

Christoph Pein (FDP)​

Christoph Pein (FDP)​

Zu oft haben Lehrinhalte wenig mit dem echten Leben zu tun. Praktika können hingegen helfen, einen Einblick in die Arbeitswelt zu erhalten und die eigenen Interessen herauszufinden.

Klaus Wichmann (AfD)

Klaus Wichmann (AfD)

Keine Antwort

Maik Smidt (Die Linke)

Maik Smidt (Die Linke)

Ich finde es super, wenn Schüler*innen sich vor Ort ein realistisches Bild von Betrieben, Berufen und vor allem den Menschen in den Berufen machen können.

Ina Sander (Freie Wähler)

Ina Sander (Freie Wähler)

Keine Antwort

Hergen Ramme (Volt)

Hergen Ramme (Volt)

Keine Antwort

Der ÖPNV soll für alle Schülerinnen und Schüler (auch Berufsschule) kostenlos sein.

Dörte Liebetruth (SPD)

Dörte Liebetruth (SPD)

Keine Antwort

Hella Bachmann (CDU)

Hella Bachmann (CDU)

Es wurde keine Begründung angegeben.

Lennart Quiring
(B90/Die Grünen)

Lennart Quiring
(B90/Die Grünen)

Nur ein verfügbarer und kostenloser ÖPNV macht Schüler*innen und Auszubildende elternunabhängig mobil.

Christoph Pein (FDP)​

Christoph Pein (FDP)​

Die Ausweitung der kostenfreien Nutzung des ÖPNV für Schülerinnen und Schüler im Sekundarbereich II ist für uns eine Frage der sozialen Gerechtigkeit. Wir werden daher dafür Sorge tragen, dass landesweit die Schülerinnen und Schüler des Sekundarbereichs II analog zu den Schülerinnen und Schülern des Primar- und Sekundarbereichs I Zugang zur kostenfreien Schülerbeförderung erhalten. Das gilt auch und insbesondere für Auszubildende, daher werden wir die Mogelpackung der Großen Koalition durch ein echtes Azubi-Ticket ersetzen.

Klaus Wichmann (AfD)

Klaus Wichmann (AfD)

Keine Antwort

Maik Smidt (Die Linke)

Maik Smidt (Die Linke)

Kostenloser ÖPNV bringt wesentlich mehr Qualität in die Freizeit der Schüler*innen und sorgt für viel mehr soziale Kontakte. Außerdem spart es richtig viel Geld und ist gut für das Klima. Ich sehe hier nur Positives.

Ina Sander (Freie Wähler)

Ina Sander (Freie Wähler)

Keine Antwort

Hergen Ramme (Volt)

Hergen Ramme (Volt)

Keine Antwort

Alle Schulkantinen in Niedersachsen sollen nur vegetarische Gerichte anbieten.

Dörte Liebetruth (SPD)

Dörte Liebetruth (SPD)

Keine Antwort

Hella Bachmann (CDU)

Hella Bachmann (CDU)

Es wurde keine Begründung angegeben.

Lennart Quiring
(B90/Die Grünen)

Lennart Quiring
(B90/Die Grünen)

Bei jeder Mahlzeit sollte es mindestens ein schmackhaftes veganes und ein vegetarisches Gericht zur Auswahl geben; vorwiegend aus saisonalen, regionalen und biologisch erzeugten Lebensmitteln. Fleischhaltige Gerichte ergänzend anzubieten, allerdings nicht alltäglich, halte ich nicht für falsch.

Christoph Pein (FDP)​

Christoph Pein (FDP)​

Wir Liberale stehen für Wahlfreiheit, ob bei der Schulform, dem Fortbewegungsmittel oder eben dem Mittagessen. Statt einer Verbotspolitik setzen wir auf Eigenverantwortung und würden begrüßen, wenn auch Ernährungsbildung eine größere Rolle an den Schulen spielen würde, damit Informationen eingeordnet und gut informiert die Auswahl seiner Nahrungsmittel getroffen werden kann.

Klaus Wichmann (AfD)

Klaus Wichmann (AfD)

Keine Antwort

Maik Smidt (Die Linke)

Maik Smidt (Die Linke)

Der Weg zu einem besseren Umwelt- und Gesundheitsbewusstsein muss ganz klar heißen „weniger Fleisch“, aber ein generelles Verbot in Kantinen befürworte ich nicht. Was ich befürworte ist, dass Kantinen nur regional direkt von den Erzeugern kaufen sollten, um die Landwirt*innen zu unterstützen und die Macht der Lebensmittelkonzerne zu brechen.

Ina Sander (Freie Wähler)

Ina Sander (Freie Wähler)

Keine Antwort

Hergen Ramme (Volt)

Hergen Ramme (Volt)

Keine Antwort

Schulbücher sollen durch eBooks
(mithilfe von Tablets) ersetzt werden.

Dörte Liebetruth (SPD)

Dörte Liebetruth (SPD)

Keine Antwort

Hella Bachmann (CDU)

Hella Bachmann (CDU)

Es wurde keine Begründung angegeben.

Lennart Quiring
(B90/Die Grünen)

Lennart Quiring
(B90/Die Grünen)

Viele Schulbücher lassen sich gut durch eBooks ersetzen. Allerdings müssen die Tablets immer auch einsatzbereit gehalten werden. Allerdings sind vor allem in jüngeren Jahrgängen sensomotorische Erfahrungen für die Entwicklung wichtig, im wahrsten Sinne des Wortes um Dinge zu beGREIFEN. Den vollständigen Verzicht auf Stift und Papier halte ich daher für falsch.

Christoph Pein (FDP)​

Christoph Pein (FDP)​

eBooks bieten gegenüber klassischen Schulbüchern viele Vorteile, vom Gewicht über die Gesamtkosten bis hin zu den Lehrmöglichkeiten, die mit ihnen einhergehen.

Klaus Wichmann (AfD)

Klaus Wichmann (AfD)

Keine Antwort

Maik Smidt (Die Linke)

Maik Smidt (Die Linke)

So schön das Lesen eines Papierbuches auch ist, ist es in der Schule nicht mehr zeitgemäß. Hier muss sichergestellt sein, dass alle Schüler entsprechende Hilfsmittel kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen.

Ina Sander (Freie Wähler)

Ina Sander (Freie Wähler)

Keine Antwort

Hergen Ramme (Volt)

Hergen Ramme (Volt)

Keine Antwort

Das WLAN soll für die Schülerinnen und Schüler an allen Schulen kostenfrei sein.

Dörte Liebetruth (SPD)

Dörte Liebetruth (SPD)

Keine Antwort

Hella Bachmann (CDU)

Hella Bachmann (CDU)

Es wurde keine Begründung angegeben.

Lennart Quiring
(B90/Die Grünen)

Lennart Quiring
(B90/Die Grünen)

Selbstverständlich.

Christoph Pein (FDP)​

Christoph Pein (FDP)​

Eine gute Anbindung ans Internet gehört heute zur Infrastruktur dazu.

Klaus Wichmann (AfD)

Klaus Wichmann (AfD)

Keine Antwort

Maik Smidt (Die Linke)

Maik Smidt (Die Linke)

Das sollte im Jahr 2022 überall selbstverständlich sein.

Ina Sander (Freie Wähler)

Ina Sander (Freie Wähler)

Keine Antwort

Hergen Ramme (Volt)

Hergen Ramme (Volt)

Keine Antwort

Die Schule soll einheitlich erst ab 9 Uhr beginnen.

Dörte Liebetruth (SPD)

Dörte Liebetruth (SPD)

Keine Antwort

Hella Bachmann (CDU)

Hella Bachmann (CDU)

Muss mit Busbeförderung, Kinderbetreuung der Lehrer, usw. passen

Lennart Quiring
(B90/Die Grünen)

Lennart Quiring
(B90/Die Grünen)

Wann das Lernen beginnt, sollte an der inneren Uhr der Lernenden ausgerichtet sein. Ergänzend braucht es allerdings Betreuungsangebote in den Schulen, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gesellschaftlich zu gewährleisten.

Christoph Pein (FDP)​

Christoph Pein (FDP)​

Es wurde keine Begründung angegeben.

Klaus Wichmann (AfD)

Klaus Wichmann (AfD)

Keine Antwort

Maik Smidt (Die Linke)

Maik Smidt (Die Linke)

Es gibt hier diverse Studien die alle belegen, dass ein Großteil der Schüler*innen aufmerksamer sind, wenn die Schule später beginnt. Wozu sollte man hier an veralteten Regeln festhalten?

Ina Sander (Freie Wähler)

Ina Sander (Freie Wähler)

Keine Antwort

Hergen Ramme (Volt)

Hergen Ramme (Volt)

Keine Antwort

Schulkleidung soll in allen Schulen
verpflichtet eingeführt werden.

Dörte Liebetruth (SPD)

Dörte Liebetruth (SPD)

Keine Antwort

Hella Bachmann (CDU)

Hella Bachmann (CDU)

Kann man machen. Sollte jede Schule mit SV selbst überlegen.

Lennart Quiring
(B90/Die Grünen)

Lennart Quiring
(B90/Die Grünen)

Kleidung ist Ausdruck von Persönlichkeit und Individualität. Wichtig ist dabei, Gruppendruck und „Markenzwang“ pädagogisch vorzubeugen. Vielfalt sollte auch hier Anerkennung erfahren.

Christoph Pein (FDP)​

Christoph Pein (FDP)​

Kleidung ist Ausdruck der eigenen Individualität und sollte nicht durch staatliche Vorgaben unterdrückt werden.

Klaus Wichmann (AfD)

Klaus Wichmann (AfD)

Keine Antwort

Maik Smidt (Die Linke)

Maik Smidt (Die Linke)

Individualität und Selbstausdruck sind ein wichtiger Teil der Menschen. Trotzdem sollte es mehr Sozialarbeiter*innen an Schulen geben, die mit den Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen daran arbeiten, dass Schüler*innen nicht wegen Kleidung und Aussehen gemobbt werden.

Ina Sander (Freie Wähler)

Ina Sander (Freie Wähler)

Keine Antwort

Hergen Ramme (Volt)

Hergen Ramme (Volt)

Keine Antwort

Elterntaxen sollen verboten werden.

Dörte Liebetruth (SPD)

Dörte Liebetruth (SPD)

Keine Antwort

Hella Bachmann (CDU)

Hella Bachmann (CDU)

Es wurde keine Begründung angegeben.

Lennart Quiring
(B90/Die Grünen)

Lennart Quiring
(B90/Die Grünen)

Sogenannte Elterntaxis behindern die Entwicklung der Selbständigkeit des eigenen Kindes und gefährden andere Kinder auf dem Schulweg. Zudem ist motorisierter Individualverkehr klimaschädlicher und sollte gesellschaftlich zurückgehen, statt gesteigert zu werden. Allerdings muss die Schüler*innen-Beförderung dann auch garantiert zuverlässig funktionieren und darf nicht überfüllt sein.

Christoph Pein (FDP)​

Christoph Pein (FDP)​

Politik sollte sich um ihre Hausaufgaben kümmern und nicht in jede Ecke unseres Lebens hinein regieren.

Klaus Wichmann (AfD)

Klaus Wichmann (AfD)

Keine Antwort

Maik Smidt (Die Linke)

Maik Smidt (Die Linke)

Bevor sowas in Erwägung gezogen werden kann, muss der ÖPNV erstmal entsprechend ausgebaut werden und kostenlos sein. Warum sollten Eltern Ihre Kinder nicht zur Schule bringen können, wenn es günstiger ist oder auf dem Weg zur Arbeit liegt oder den Kindern sehr viel Zeit spart.

Ina Sander (Freie Wähler)

Ina Sander (Freie Wähler)

Keine Antwort

Hergen Ramme (Volt)

Hergen Ramme (Volt)

Keine Antwort

Die Schulbuch-Abbildungen sollen die Diversität der Gesellschaft widerspiegeln (Gleichgeschlechtliche Paare, Menschen mit Beeinträchtigungen, People of Colour etc.)

Dörte Liebetruth (SPD)

Dörte Liebetruth (SPD)

Keine Antwort

Hella Bachmann (CDU)

Hella Bachmann (CDU)

Es wurde keine Begründung angegeben.

Lennart Quiring
(B90/Die Grünen)

Lennart Quiring
(B90/Die Grünen)

Dass Menschen sehr unterschiedlich sein können und dennoch eine Gesellschaft sind, muss sich nicht nur in Abbildungen, sondern auch in Geschichten und Beispielen als Selbstverständlichkeit darstellen. Das ist ein wichtiger Beitrag, um Diskriminierung vorzubeugen.

Christoph Pein (FDP)​

Christoph Pein (FDP)​

Es wurde keine Begründung angegeben.

Klaus Wichmann (AfD)

Klaus Wichmann (AfD)

Keine Antwort

Maik Smidt (Die Linke)

Maik Smidt (Die Linke)

Dazu muss ich mir nur mich selber und meine Schulbildung anschauen. Wenn ich da ehrlich zu mir bin, sehe ich oft in meinen ersten Gedanken bei vielen Themen weiße Männer. Das liegt daran, dass ich seit meiner Schulzeit entsprechende Literatur vorgesetzt bekam. Das muss sich unbedingt ändern und die Gesellschaft wie sie ist widerspiegeln.

Ina Sander (Freie Wähler)

Ina Sander (Freie Wähler)

Keine Antwort

Hergen Ramme (Volt)

Hergen Ramme (Volt)

Keine Antwort

Die AG „Regio-SV Lüneburg“ ist ein zusammenschluss von allen kreisschülerräten innerhalb der Regionalbezirkes Lüneburg. Auf dieser Webseite findet jede*r sämtliche Informationen über die Arbeistgruppe.

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