Ich war schon immer ein sehr sozialer Mensch. Es war mir schon damals wichtiger, dass alle Kinder mit zur Klassenfahrt fahren konnten, als was ich für Noten in Klassenarbeiten schrieb. Die Theater-AG und die Schülerband erweckten in mir deutlich mehr Interesse als die Hauptfächer Mathe und Deutsch. Nein, ich war nicht wirklich das, was man heute eine gute Schülerin nennen würde. Ich hatte nämlich deutlich andere Prioritäten als Schulstoff zu „büffeln“.
Meine schulischen Leistungen besserten sich dann damals schlagartig in der Berufsschule. Denn dort ging es im Unterricht zunehmend um Interessen und persönliche Fähigkeiten! Die praxisorientierten Fächer waren genau der Unterricht, der mich als Jugendliche ansprach.