Landtagswahl 2022 in Niedersachsen

Wahlkreis 53

Zum Wahlkreis 53 gehören vom vom Landkreis Rotenburg (Wümme) die Städte Rotenburg (Wümme)Visselhövede, die Gemeinde Scheeßel, die Samtgemeinden BothelFintelSottrum und vom Landkreis Verden die Gemeinden Flecken OttersbergOyten

Die Kandidaten

Tobias Koch (SPD)

Ich bin am 24. Oktober 1984 in Rotenburg geboren. Meine Eltern waren beide berufstätig und durch die Arbeit meiner Mama bei den Rotenburger Werken bin ich bereits seit frühester Kindheit mit sozialen Berufen in Berührung gekommen.

Aufgewachsen im beschaulichen Vahlde habe ich dort nach und nach mehr Verantwortung für meine Heimat übernommen. Neben dem Amt des Bürgermeisters bin ich im Vorstand des Schützenvereins und der Fischereigemeinschaft tätig. Außerdem bin ich im Sportverein als Fußballer und im Tennis aktiv und bin Atemschutzgeräteträger in der freiwilligen Feuerwehr. Mittlerweile lebe ich im Eigenheim mit meiner Lebensgefährtin Michelle.

  • Geboren am 24.10.1984 in Rotenburg (Wümme)
  • Realschulabschluss 2001
  • Gesellenprüfung zum Tischler 2004
  • Eintritt in die SPD und Ratsmitglied der Gemeinde Vahlde 2006
  • Fachabitur Verwaltung und Rechtspflege 2007
  • Bachelor Polizeivollzugsdienst 2010
  • Einsatz- und Streifendienst 2010 – 2013
  • Kripo seit 2013
  • seit 2016 Mitglied im Rat der Samtgemeinde Fintel
  • seit 2021 Bürgermeister der Gemeinde Vahlde und Mitglied des Kreistags

Ehrlicherweise viel zu faul. Ich habe einen durchschnittlichen Realschulabschluss gemacht. Mein Fachabitur wurde dann etwas besser. Im Großen und Ganzen wäre aber sicher ein besseres Ergebnis möglich gewesen.

Die Perfekte Schule lässt mehr Platz für die Individualität jeder Schülerin/jedes Schülers.

Jede Schule sollte das Lehr- bzw. Fachpersonal haben was es benötigt. Außerdem muss die Digitalisierung weiter ausgebaut werden. Digitales Lernen ist in der Zukunft entscheidend für die Entwicklung eines jeden einzelnen.

Insbesondere auf unseren Dörfern erachte ich es als sehr schwierig einen für alle zufriedenstellenden ÖPNV einzurichten. Unser Ziel muss es sein, dass es uns in den größeren Dörfern gelingt den Menschen zu ermöglichen regelmäßig auf die Öffentlichen umzusteigen. Das bedeutet aber auch, dass wir bereit für Kompromisse sein müssen.

Ich bin der Meinung, dass unabhängig vom Einkommen der Eltern jedem ein Bafög zustehen sollte. Nicht vergütete Ausbildungen (z.B. Erzieher/in) sollten der Vergangenheit angehören.

Insbesondere im Handwerk sollten die Firmen unterstützt werden die ausbilden.

Michael Urban (Freie Wähler)

Hat keine Kurzviat/kleine Biografie mitgesendet.

Ich habe immer versucht, mit minimalem Aufwand ein maximales Ergebnis zu erzielen. Von daher war mein Abiturzeugnis nicht außergewöhnlich hervorragend. Meine Energie habe ich lieber in Arbeitskreise, AG-Angebote und ähnliches gesteckt.

Eine perfekte Schule gibt es nicht – dafür sind die Schüler viel zu verschieden. Eine Schule soll den Schülern und Lehrern eine Umgebung bieten, in der das Ziel des Schulbesuchs – die Vermittlung von Bildung (in harten und weichen Kriterien) möglichst optimal erreicht werden kann. Das mag je nach Schulform und -standort im Detail anders aussehen. Wünschenswert wäre jedoch eine Vereinheitlichung des Lernmaterials, so dass Schulwechsel ohne Probleme möglich sind.

Schulen müssen angemessen mit Lehrenden und modernem Lehrmaterial (Digitalisierung) ausgestattet werden. Es kann nicht angehen, dass von vorneherein Lerninhalte wegfallen, weil kein entsprechendes Personal vorhanden ist.

Mit Blick auf die Schülerbeförderung ist vor allem ein zuverlässiger Betrieb mit an die Unterrichtszeiten angepassten Fahrplänen erforderlich. Es kann nicht sein, dass Schüler „mitten in der Nacht“ ihre Fahrt zur Schule beginnen müssen, weil die Verbindungen umständlich sind. Hier kann ruhig auch an die Einbindung von Bürgerbussen o.ä. gedacht werden.

Ausbildungsförderung soll dem Bedarf angepasst werden. D.h. das Verhältnis von Studierenden zu Auszubildenden in handwerklichen und sozialen Berufen soll beachtet werden. Es sollte jeder in die Lage versetzt werden, eine gewünschte Ausbildung auch anzutreten, wenn die entsprechenden Voraussetzungen erfüllt sind und eine Aussicht auf Abschluß der Ausbildung besteht.

Unsere Fragen an die Kandidaten

LGBTQIA+-Themen sollen ab der 4. Klasse langsam als Lehrinhalt eingeführt werden.

Tobias Koch (SPD)

Tobias Koch (SPD)

Der Vielfalt in der heutigen Gesellschaft, die Individualität des einzelnen und die Toleranz können damit gefördert werden. Das trägt zu einer offenen Gesellschaft bei.

Eike Holsten (CDU)

Eike Holsten (CDU)

Keine Antwort

Bettina Schwing
(B90/Die Grünen)

Bettina Schwing
(B90/Die Grünen)

Keine Antwort

Henning Cordes (FDP)​

Henning Cordes (FDP)​

Keine Antwort

Marie-Thérèse Kaiser (AfD)

Marie-Thérèse Kaiser (AfD)

Keine Antwort

Jürgen Baumgartner
(Die Linke)

Jürgen Baumgartner
(Die Linke)

Keine Antwort

Michael Urban
(Freie Wähler)

Michael Urban
(Freie Wähler)

Diese Themen sollten in bestehende Lehrinhalte eingearbeitet werden. Es sind normale Bestandteile unserer Gesellschaft, die auch so vermittelt – und nicht gesondert herausgehoben/separiert werden sollten.

Es soll mehr obligatorische Praktikumstage für Schülerinnen und Schüler geben.

Tobias Koch (SPD)

Tobias Koch (SPD)

In der heutigen Zeit suchen einige junge Menschen immer länger nach dem Traumberuf. Um dem einzelnen gerecht zu werden und um sich auszuprobieren wäre es angebracht häufiger in verschiedene Beruf reinzuschauen.

Eike Holsten (CDU)

Eike Holsten (CDU)

Keine Antwort

Bettina Schwing
(B90/Die Grünen)

Bettina Schwing
(B90/Die Grünen)

Keine Antwort

Henning Cordes (FDP)​

Henning Cordes (FDP)​

Keine Antwort

Marie-Thérèse Kaiser (AfD)

Marie-Thérèse Kaiser (AfD)

Keine Antwort

Jürgen Baumgartner
(Die Linke)

Jürgen Baumgartner
(Die Linke)

Keine Antwort

Michael Urban
(Freie Wähler)

Michael Urban
(Freie Wähler)

Eine weitere Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Schule und „dem Berufsleben“ ist unbedingt wünschenswert.

Der ÖPNV soll für alle Schülerinnen und Schüler (auch Berufsschule) kostenlos sein.

Tobias Koch (SPD)

Tobias Koch (SPD)

Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass der ÖPNV für diese Gruppen kostenlos sein sollte. Jedoch stellt sich mir die Frage, ob wir ein vergünstigtes ÖPNV Ticket für Berufsschüler, die eine Vergütung erhalten, einführen können.

Eike Holsten (CDU)

Eike Holsten (CDU)

Keine Antwort

Bettina Schwing
(B90/Die Grünen)

Bettina Schwing
(B90/Die Grünen)

Keine Antwort

Henning Cordes (FDP)​

Henning Cordes (FDP)​

Keine Antwort

Marie-Thérèse Kaiser (AfD)

Marie-Thérèse Kaiser (AfD)

Keine Antwort

Jürgen Baumgartner
(Die Linke)

Jürgen Baumgartner
(Die Linke)

Keine Antwort

Michael Urban
(Freie Wähler)

Michael Urban
(Freie Wähler)

Es macht keinen Sinn, Schülerbeförderung für volljährige Schüler plötzlich kostenpflichtig zu machen. Alle Beförderungen innerhalb der Schulpflicht und der ersten Ausbildung sollten kostenfrei sein.

Alle Schulkantinen in Niedersachsen sollen nur vegetarische Gerichte anbieten.

Tobias Koch (SPD)

Tobias Koch (SPD)

Ich selber esse Fleisch und erwarte, dass mir niemand vorschreibt was ich essen soll. Genauso sehe ich es auch bei Vegetariern. Jeder sollte für sich entscheiden, ob man auf Fleisch verzichtet oder nicht. Ein vegetarisches Angebot darf aber nicht fehlen.

Eike Holsten (CDU)

Eike Holsten (CDU)

Keine Antwort

Bettina Schwing
(B90/Die Grünen)

Bettina Schwing
(B90/Die Grünen)

Keine Antwort

Henning Cordes (FDP)​

Henning Cordes (FDP)​

Keine Antwort

Marie-Thérèse Kaiser (AfD)

Marie-Thérèse Kaiser (AfD)

Keine Antwort

Jürgen Baumgartner
(Die Linke)

Jürgen Baumgartner
(Die Linke)

Keine Antwort

Michael Urban
(Freie Wähler)

Michael Urban
(Freie Wähler)

Alle Kantinen sollten vegetarische Gerichte anbieten – aber nicht ausschliesslich. Ausserdem sollten auf die Bedürfnisse anderer Kulturen/Religionen (Stichwort: halal) Rücksicht genommen werden.

Schulbücher sollen durch eBooks
(mithilfe von Tablets) ersetzt werden.

Tobias Koch (SPD)

Tobias Koch (SPD)

Im Zuge der Digitalisierung sollten wir uns auf die Zukunft vorbereiten. Digitales lernen ist in meinen Augen die Zukunft.

Eike Holsten (CDU)

Eike Holsten (CDU)

Keine Antwort

Bettina Schwing
(B90/Die Grünen)

Bettina Schwing
(B90/Die Grünen)

Keine Antwort

Henning Cordes (FDP)​

Henning Cordes (FDP)​

Keine Antwort

Marie-Thérèse Kaiser (AfD)

Marie-Thérèse Kaiser (AfD)

Keine Antwort

Jürgen Baumgartner
(Die Linke)

Jürgen Baumgartner
(Die Linke)

Keine Antwort

Michael Urban
(Freie Wähler)

Michael Urban
(Freie Wähler)

Wenn das dem Lernen hilft. Ich bin da „oldschool“ und verwende ab und an doch gerne noch Papier.

Das WLAN soll für die Schülerinnen und Schüler an allen Schulen kostenfrei sein.

Tobias Koch (SPD)

Tobias Koch (SPD)

Dieser Punkt sollte von zwei Seiten betrachtet werden. Zum einen ist es für mich selbstverständlich, dass das digitale Lernen durch kostenloses WLAN unterstützt wird zum anderen halte ich es auf rein privaten Endgeräten für fraglich. Da sollte man sich die Frage stellen, ob dies nicht zu viel Ablenkung bringt.

Eike Holsten (CDU)

Eike Holsten (CDU)

Keine Antwort

Bettina Schwing
(B90/Die Grünen)

Bettina Schwing
(B90/Die Grünen)

Keine Antwort

Henning Cordes (FDP)​

Henning Cordes (FDP)​

Keine Antwort

Marie-Thérèse Kaiser (AfD)

Marie-Thérèse Kaiser (AfD)

Keine Antwort

Jürgen Baumgartner
(Die Linke)

Jürgen Baumgartner
(Die Linke)

Keine Antwort

Michael Urban
(Freie Wähler)

Michael Urban
(Freie Wähler)

Vor allem sollte die digitale Vernetzung in allen Räumen problemlos funktionieren, wenn sie für den Unterricht verwendet werden soll. Das ist leider noch nicht überall der Fall.

Die Schule soll einheitlich erst ab 9 Uhr beginnen.

Tobias Koch (SPD)

Tobias Koch (SPD)

Dafür müsste die gesamte Struktur geändert werden. Insbesondere berufstätige Eltern sind auf die Betreuung in der Schule angewiesen.

Eike Holsten (CDU)

Eike Holsten (CDU)

Keine Antwort

Bettina Schwing
(B90/Die Grünen)

Bettina Schwing
(B90/Die Grünen)

Keine Antwort

Henning Cordes (FDP)​

Henning Cordes (FDP)​

Keine Antwort

Marie-Thérèse Kaiser (AfD)

Marie-Thérèse Kaiser (AfD)

Keine Antwort

Jürgen Baumgartner
(Die Linke)

Jürgen Baumgartner
(Die Linke)

Keine Antwort

Michael Urban
(Freie Wähler)

Michael Urban
(Freie Wähler)

Der Schulbeginn sollte einheitlich sein. Allerdings halte ich einen Schulbeginn um 8 Uhr für sinnvoller. Einmal ist dies noch besser verträglich mit evtl. Halbtagesjobs der Eltern und zum anderen bleibt nachmittags noch genug Zeit für Vereinsaktivitäten etc.

Schulkleidung soll in allen Schulen
verpflichtet eingeführt werden.

Tobias Koch (SPD)

Tobias Koch (SPD)

Zum einen würde eine einheitliche Kleidung das Zusammengehörigkeitsgefühl stärken und Mobbing könnte verhindert werden zum anderen würde dies aber die Einschränkung der individuellen Freiheit bedeuten

Eike Holsten (CDU)

Eike Holsten (CDU)

Keine Antwort

Bettina Schwing
(B90/Die Grünen)

Bettina Schwing
(B90/Die Grünen)

Keine Antwort

Henning Cordes (FDP)​

Henning Cordes (FDP)​

Keine Antwort

Marie-Thérèse Kaiser (AfD)

Marie-Thérèse Kaiser (AfD)

Keine Antwort

Jürgen Baumgartner
(Die Linke)

Jürgen Baumgartner
(Die Linke)

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Michael Urban
(Freie Wähler)

Michael Urban
(Freie Wähler)

Schulgemeinschaften sollten das individuell entscheiden dürfen.

Elterntaxen sollen verboten werden.

Tobias Koch (SPD)

Tobias Koch (SPD)

Grundsätzlich ist der gemeinsame Schulweg der Kinder wichtig. Allerdings gibt es aus meiner Sicht auch einige Gründe die gegen ein Verbot sprechen. Beispielhaft genannt sei hier die Verkehrssicherheit, die teilweise langen Wartezeiten gerade im ländlichen Raum oder praktische Gründe wie, das die Schule auf dem Arbeitsweg liegt.

Eike Holsten (CDU)

Eike Holsten (CDU)

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Bettina Schwing
(B90/Die Grünen)

Bettina Schwing
(B90/Die Grünen)

Keine Antwort

Henning Cordes (FDP)​

Henning Cordes (FDP)​

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Marie-Thérèse Kaiser (AfD)

Marie-Thérèse Kaiser (AfD)

Keine Antwort

Jürgen Baumgartner
(Die Linke)

Jürgen Baumgartner
(Die Linke)

Keine Antwort

Michael Urban
(Freie Wähler)

Michael Urban
(Freie Wähler)

So lange der ÖPNV in den ländlichen Gebieten zur Schülerbeförderung nicht ausreicht, wird das nicht funktionieren. Allerdings sollten „Elternparkplätze“ bzw. Sammeltaxis verwendet werden, um die Verkehrssituation vor den Schulen zu entschärfen.

Die Schulbuch-Abbildungen sollen die Diversität der Gesellschaft widerspiegeln (Gleichgeschlechtliche Paare, Menschen mit Beeinträchtigungen, People of Colour etc.)

Tobias Koch (SPD)

Tobias Koch (SPD)

In den neuen Lernmitteln wie E-Book halte ich es für richtig allerdings sehe ich bei noch genutzten Büchern als schwierig an diese auszutauschen. Wenn jedoch neue Bücher gedruckt werden bin ich für ein Abbilden der Diversität.

Eike Holsten (CDU)

Eike Holsten (CDU)

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Bettina Schwing
(B90/Die Grünen)

Bettina Schwing
(B90/Die Grünen)

Keine Antwort

Henning Cordes (FDP)​

Henning Cordes (FDP)​

Keine Antwort

Marie-Thérèse Kaiser (AfD)

Marie-Thérèse Kaiser (AfD)

Keine Antwort

Jürgen Baumgartner
(Die Linke)

Jürgen Baumgartner
(Die Linke)

Keine Antwort

Michael Urban
(Freie Wähler)

Michael Urban
(Freie Wähler)

Das sollte von ganz alleine geschehen. Besondere verpflichtende Regelungen hierzu lehne ich ab.

Die AG „Regio-SV Lüneburg“ ist ein zusammenschluss von allen kreisschülerräten innerhalb der Regionalbezirkes Lüneburg. Auf dieser Webseite findet jede*r sämtliche Informationen über die Arbeistgruppe.

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